Schweizer Kohorte der Gesundheitsfachkräfte
und pflegenden Angehörigen

Visualisieren Sie die Ergebnisse der Studie mit unserem neuen Dashboard!

Warum ist das SCOHPICA-Projekt wichtig?

SCOHPICA lässt Gesundheitsfachkräfte und
pflegende Angehörige zu Wort kommen!

Ziele der Studie

Ziele für Gesundheitsfachpersonen

Eines der Ziele von SCOHPICA ist, die Ursachen für das Ausscheiden von Fachkräften aus dem Gesundheitswesen zu hinterfragen und die Probleme, die einem Verbleib im Beruf verhindern, zu identifizieren. Es besteht ein grosser Mangel an Informationen, die systematisch im ganzen Land erfasst und auf breiter Basis veröffentlicht werden. Diese Art von Information ist jedoch von entscheidender Bedeutung: Die Akteure*innen, deren Ziel die Verbesserung der Situation ist, müssen sich auf zuverlässige und aktuelle Ergebnisse verlassen können.

Ziele für pflegende Angehörige

Ein weiteres Ziel von SCOHPICA ist, die Laufbahnen und Erfahrungen pflegender Angehöriger besser zu verstehen. Es sollen die Faktoren, die Angehörige motivieren, zu Pflegenden zu werden und diese Rolle dauerhaft übernehmen, identifiziert werden.

Diese Daten werden es ermöglichen, die formellen und informellen Ressourcen der pflegenden Angehörigen zu ermitteln und konkrete Vorschläge zur Lebensqualitätsverbesserung zu entwickeln.

Die Stärken von SCOHPICA

Im Mittelpunkt des Vorhabens steht die Verbreitung von Informationen

Die Informationen werden kontinuierlich veröffentlicht. Sie werden allen an diesem Projekt beteiligten Personen sowie allen anderen, die dies wünschen, zur Verfügung gestellt. Dies gilt insbesondere für Personen, die Einfluss auf das derzeitige Gesundheitssystem haben.
Mehrere Berufsverbände haben bereits ihre Unterstützung für das Projekt und ihr Interesse an der Nutzung der erfassten Informationen bekundet.

Ein kollaboratives und interdisziplinäres Projekt

Eine Gruppe von Fachpersonen aus verschiedenen Berufsgruppen und von pflegenden Angehörigen wird an jeder Projektphase beteiligt sein, um das Widerspiegeln berufsbezogener Anliegen sicherzustellen.

Pflegende Angehörige werden endlich berücksichtigt!

Eine Kohorte, die sowohl Gesundheitsfachleute als auch pflegende Angehörige integriert: eine Premiere auf nationaler Ebene!

Langzeitdaten auf nationaler Ebene

Die Teilnehmer*innen werden langfristig in der ganzen Schweiz beobachtet. Diese Nachverfolgung wird es ermöglichen, individuelle Werdegänge besser zu verstehen, Veränderungen im Wohlbefinden von Fachkräften und pflegenden Angehörigen zu messen und gleichzeitig ihre Ursachen zu identifizieren.

An SCOHPICA teilzunehmen,
bedeutet konkret…

… jedes Jahr einen elektronischen Fragebogen zu beantworten (mittels Computer, Tablet oder Smartphone, benötigte Zeit ca. 30 bis 45 Minuten).

… die Möglichkeit, an einem Einzel- oder Gruppengespräch teilzunehmen (bei Interesse).

Wer kann teilnehmen?

Gesundheitsfachkräfte

Alle Gesundheitsfachleute die in der Schweiz eine klinische Tätigkeit ausüben, unabhängig von ihrem Tätigkeitsbereich und -ort (stationär, ambulant, in einer Gemeinschaft, zu Hause) und ihrem beruflichen Status (angestellt oder selbstständig).

Pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige sind Personen aller Altersgruppen, die eine Person, der sie nahestehen oder weil sie sich dazu verpflichtet fühlen, unterstützen. Sie helfen dieser Person bei alltäglichen Aufgaben, wenn diese aus gesundheitlichen Gründen solche Aufgaben nicht mehr allein ausüben kann. Diese Abhängigkeit kann durch eine physische oder psychische Krankheit, eine Behinderung oder Gebrechlichkeit bedingt sein. Von pflegenden Angehörigen spricht man, wenn die Unterstützung dauerhaft geleistet wird und den Angehörigen stark beansprucht.

Trifft diese Beschreibung auf Sie zu, machen Sie mit!

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Leitung des Projekts

Prof. Isabelle Peytremann Bridevaux

Leitende Forscherin

Prof. Annie Oulevey Bachmann

Mitwirkende Forscherin

Dre Ingrid Gilles

Mitwirkende Forscherin

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FAQ

Ich habe einige Fragen zu der Studie

SCOHPICA zielt darauf ab, die Werdegänge und Erfahrungen von Gesundheitsfachkräften und pflegenden Angehörigen besser zu verstehen und optimale Bedingungen für eine qualitativ optimale Berufspraxis und Begleitung von pflegenden Angehörigen zu identifizieren.

Der Zweck ist die Veröffentlichung dieser Ergebnisse und die Verbesserung des Gesundheitssystems.

Swiss COhort of Healthcare Professionals and Informal CAregivers (SCOHPICA). 

Auf Deutsch: Schweizer Kohorte der Gesundheitsfachkräfte und pflegenden Angehörigen.

Eine Kohorte ist eine Gruppe von Personen, die bestimmte Merkmale teilen (hier: eine Berufsart oder die Tätigkeit als pflegende Angehörige) und die über einen längeren Zeitraum (Längsschnittstudie) beobachtet wird.

Das Ziel einer Kohorte ist es, Informationen über das Auftreten und die Entwicklung bestimmter Phänomene zu sammeln (hier: berufliche Situation, Wohlbefinden oder die Absicht, den Beruf aufzugeben).

Pflegende Angehörige sind Personen aller Altersgruppen, die eine Person, der sie nahestehen oder weil sie sich dazu verpflichtet fühlen, unterstützen.

Sie helfen der Person bei alltäglichen Aufgaben, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen diese alleine nicht mehr ausüben kann.

Diese Abhängigkeit kann durch eine physische oder psychische Krankheit, eine Behinderung oder Gebrechlichkeit verursacht werden.

Von pflegenden Angehörigen spricht man, wenn die Unterstützung dauerhaft geleistet wird und den Angehörigen in hohem Masse beansprucht.

Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiedererkennen, machen Sie mit!

Alle Gesundheitsfachkräfte, die in der Schweiz eine klinische Tätigkeit ausüben, unabhängig von ihrem Tätigkeitsbereich und -ort (stationär, ambulant, in einer Gemeinschaft, zu Hause) und ihrem Status (angestellt oder selbstständig).

Klicken Sie einfach auf «Ich nehme teil» im schwebenden Fenster auf der linken Seite.

Sie werden dann detaillierte Informationen erhalten und Ihre Zustimmung zur Teilnahme wird eingeholt. Nach Ihrer Zustimmung werden Sie zum Fragebogen für die Aufnahme in die Kohorte weitergeleitet.

Noch mehr Fragen?

Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren

Kontakt

Für Fragen und Informationen:

E-MAIL

scohpica@unisante.ch

Vertraulichkeit

Dieses Projekt garantiert die Einhaltung der Vertraulichkeit. Die zuständige Ethikkommission hat dieses Projekt geprüft und genehmigt.

Alle Antworten (auf die Fragebögen und persönlichen Gespräche) werden streng vertraulich (ohne Ihren Namen) auf dem beschränkt zugänglichen und sicheren Server von Unisanté in der Schweiz aufbewahrt.

Besuchen Sie unsere FAQs für weitere Details zu Ihren Antworten.

Unsere Institutionen

Das Centre universitaire de médecine générale et santé publique – Unisanté – hat 880 Mitarbeitende, die auf akademische Ausbildung, Forschung, Prävention und Betreuung spezialisiert sind.

Die Forschung des Sektors «Gesundheitsdienste» der Abteilung «Epidemiologie und Gesundheitssysteme» hat vier Schwerpunkte: (1) Epidemiologie und Analyse der Bedürfnisse, Erwartungen und Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten, (2) Organisation und Planung von Gesundheitssystemen, (3) Implementierung und Evaluierung und (4) Expertise und Entwicklung methodologischer Instrumente.

Diese Institution besteht zum einen aus der Hochschule für Gesundheit und zum anderen aus dem Institut La Source.

Die Haute Ecole de la Santé La Source hat den Auftrag, Pflegefachpersonal beruflich auszubilden. Sie betreibt zudem Forschung im Bereich der effizienten Pflege in einer sich ständig verändernden Gesellschaft.

La Source entwickelt Schulungen und baut die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Gesundheitseinrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene aus.

Das CHUV (Centre Hospitalier Universitaire Vaudois) ist eines der fünf Universitätsspitäler der Schweiz. Es ist das spezialisierte Referenzzentrum für den Kanton Waadt und einen grossen Teil der Romandie.

Mit fast 13’000 Mitarbeitern*innen und mehr als 50’000 stationären Patienten*innen pro Jahr gewährleistet das CHUV die Versorgung in allen Bereichen der Medizin, sowohl ambulant als auch stationär. In Verbindung mit der Fakultät für Biologie und Medizin der Universität Lausanne, erfüllt das Spital auch einen Ausbildungs- und Lehrauftrag.

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